EXKURSION ZUR GEDENKSTÄTTE KZ-MAUTHAUSEN

Die Schülerinnen und Schüler der 8C und der 7D besuchten auf Initiative der GSPB-LehrerInnen Martin Regner und Elisabeth Dressler am 24.01.2018 die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Ziel war es, den Jugendlichen ein tiefer gehendes Verständnis von dem System der Konzentrationslager zu vermitteln. Die LehrerInnen führten die Schülerinnen und Schüler durch die Außen- und Innenbereich der Gedenkstätte und versuchten den Betrieb eines Konzentrationslagers begreifbar zu machen. Kollege Sergey Osovic hielt den Lehrausgang in Fotos fest.

Der direkte Kontakt mit diesem Ort und den konkreten Stätten der sklavenhaften Ausbeutung und gewissenlosen Ermordung so vieler Menschen, sorgte bei vielen Schülerinnen und Schülern für Betroffenheit, aber auch für die Einsicht, wohin Totalitarismus führen kann.

Die AHS-Heustadelgasse möchte durch diese Besuche einen Beitrag zur politischen Bildung und zum Geschichtsbewusstsein der Jugend leisten.

Viktoria Pisarska, 8C:

Am Mittwoch, dem 24. Jänner 2018, unternahmen die 8C und die 7D eine Exkursion zum größten deutschen Konzentrationslager in Österreich – Mauthausen. Nach einer zweistündigen Busfahrt kamen wir an und betraten das Lager.

Herr Professor Regner zeigte uns die relevantesten Stellen Mauthausens, während er uns über die Vorfälle der damaligen Zeit informierte. Wir besichtigten eine nach der Befreiung gestaltete Klagemauer, auf der Sprüche und bedrückende Fakten in allen Sprachen geschrieben sind. Wir sahen uns ebenfalls die Duschen, Gaskammern sowie die Baracken des Konzentrationslagers an. Als wir die sogenannte Todesstiege sahen, von der Menschen hinuntergestoßen wurden, lief es den meisten Schülern kalt den Rücken hinunter.
Als wir zuletzt den „Raum der Namen“ betraten, in welchem über 80.000 Namen von den im KZ Mauthausen Verstorbenen zu finden sind, sah man vielen Gesichtern die Ernsthaftigkeit an.

Obwohl schon Einiges in Mauthausen renoviert worden ist, kann man sich sehr gut in das Leben eines Häftlings hineinversetzen und sich das Leben zu der Zeit vorstellen.
Im Großen und Ganzen war das eine sehr lehrreiche Exkursion, die unser Wissen über die damaligen Zustände während des Zweiten Weltkrieges erweitert hat.

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