SAG´S MULTI – REDEWETTBEWERB

Im diesjährigen Schuljahr 2017/18 nahm ich am neunten Durchgang des mehrsprachigen Redewettbewerbes „Sag‘s multi“ teil. Dieser Wettbewerb wird vom „Verein Wirtschaft für Integration“ (VWFI) und „EDUCULT – Denken und Handeln im Kulturbereich“ organisiert. Dabei bekam ich die Möglichkeit, eine Rede zu einem der vorgegebenen Themen zu verfassen. Diese Rede hatte jedoch eine Besonderheit, denn innerhalb der Rede wurde zwischen zwei Sprachen gewechselt, was in meinem Fall Deutsch und meine Muttersprache Malayalam war.

Die Schüler, die bei diesem Wettbewerb mitmachen, sind zwischen zwölf und 20 Jahre alt. Für die Vorrunde, die in November 2017 in der Zentrale der Raiffeisenbank stattfand, wählte ich das diesjährige Leitthema „Dafür lohnt es sich zu leben!” und hielt eine Rede in den beiden Sprachen. Die folgenden Regional- und Finalrunden fanden in Schulen in verschiedenen Bundesländern statt. In der Finalrunde entschied ich mich für das Zitat von Martin Luther King: “Ungerechtigkeit an irgendeinem Ort bedroht die Gerechtigkeit an jedem anderen.”  Die Preisverleihung fand am 2. März 2018 im Festsaal des Wiener Rathauses statt. Im Schuljahr 2017/18 nahmen insgesamt 592 SchülerInnen aus 157 Schulen aus allen Bundesländern teil und ich hatte das Glück, eine der 136 FinalistInnen in diesem Jahr zu sein. Außerdem waren in diesem Jahr 53 Sprachen mit der Kombination Deutsch vertreten.

 

Mein besonderer Dank geht an Herrn Professor Hötzmannseder. Dieser hat mich für diesen Wettbewerb angemeldet und bis zum Ende begleitet. Er war bei allen Runden (Vorrunde, Regionalrunde, Finalrunde und Preisverleihung) dabei und unterstützte mich. Außerdem gab er mir mehrere Möglichkeiten, meine vorbereiteten Reden im Deutschunterricht vor der Klasse vorzutragen. Ich wurde bei diesem Wettbewerb von ihm gecoacht, begleitet, ermuntert und motiviert und dafür bin ich ihm unendlich dankbar.

Außerdem bedanke ich mich bei all meinen anderen Lehrern, die mich ebenfalls unterstützt und motiviert haben. Außerdem danke ich auch meinen Mitschülern, die sich meine Reden anhörten und mir Tipps gaben. Ein paar meiner Freunde begleiteten mich auch zur Regional – und Finalrunde.

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