PROJEKTTAGE DER 6. UND 7. KLASSEN IN BRÜSSEL

Im Zuge des Wahlpflichtgegenstandes „Geschichte und Politische Bildung“ unternahmen die 6. und 7. Klassen vom 28. Februar bis zum 3. März eine Reise nach Brüssel. Den Schwerpunkt unseres Aufenthaltes legten wir auf die Europäische Union.

Der Hinflug am Montag vom Flughafen Wien zum Brüsseler Flughafen verlief nach Plan, zu Mittag konnten wir in unserem Hostel im Stadtteil Schaerbeek die Koffer abstellen, um uns dann mit einer Stadtführung – beginnend am Grand Place – auf diese Woche einzustimmen. In den Tagen darauf besuchten wir einige EU-Institutionen. Eine von ihnen ist das Europäische Parlament, in dem wir den Abgeordneten zum Europäischen Parlament, Herrn Othmar Karas trafen, dem wir alle möglichen Fragen über die Europäische Union stellen durften. Weitere besichtigte Institutionen waren der Rat der Europäischen Union, die Europäische Kommission und die Ständige Vertretung Österreichs. Auffallend waren die strengen Sicherheitskontrollen bei allen EU-Institutionen. Einen süßen Ausklang unserer Reise bildete der Besuch im Choco-Story Museum, wo wir Schokolade kosten durften.

Natürlich gab es nicht nur Termine, wir hatten zwischendurch auch ausreichend Freizeit, in der einige von uns zum Beispiel das Atomium besichtigten. Belgien ist auch bekannt für die Pommes und die guten Waffeln, somit war die Verkostung davon für uns Pflicht. Nicht zu vergessen ist die berühmte belgische Schokolade, die wir gerne als Souvenir mitnahmen.

Somit sind wir schon beim Rückflug, der für den Freitag, den 2. März geplant war. Eine Stunde vor dem Abflug begann es stark zu schneien. Im Bus zum Flughafen bekamen wir den Ausfall unseres Fluges mitgeteilt, der Flug wurde zunächst eine Stunde verschoben. Wir lieferten unsere Koffer ab und gingen durch den Security-Check – keiner ahnte zu dem Zeitpunkt, dass wir noch 18 Stunden am Flughafen verbringen würden. Doch eine Stunde später wurde dies Gewissheit und so begann eine lange, großteils schlaflose Nacht in einer Check-In-Halle am Flughafen. Schließlich durften wir am Samstagvormittag mit einer weiteren Stunde Verspätung Brüssel verlassen, unser Gepäck wurde erst am Sonntag nachgeliefert.

Alles in allem war es trotz der letzten Nacht ein sehr schöner, interessanter und absolut unvergesslicher Aufenthalt, der ohne der mühevollen Organisation von Frau Mag.a Michaela Holzer nicht hätte stattfinden können.

Die Erlebnisse durften wir mit unseren Eltern abends am 19.03.2018 teilen. An diesem Abend sorgten auch selbst- und frisch gemachte Waffeln für ein kulinarisches Highlight.

01
02
03
04
05