1A – Geografie und Wirtschaftskunde

Museumsausstellung zu Wintersportarten

BEITRAG VON MAG. BORIS MILANOVIĆ

Die Schülerinnen und Schüler der 1A lernten im Fach Geographie und Wirtschaftskunde im Zuge des Themas „Lawinen“, wie sich Skifahrer, Snowboarderinnen, etc. auf der Piste richtig verhalten sollten. Passend zum Leitthema „Sport, Gesundheit und Ernährung“ der Sportklasse wurde ein thematischer Exkurs gesetzt und das Thema Wintersportarten vertieft. Die Kinder erstellten zu verschiedenen Wintersportarten Infoposter.

Bevor die tollen Produkte entstehen konnten, mussten die Kinder zunächst lernen, wie man ein Infoposter erstellt und wie sich dieses von einem Plakat zu einem Referat unterscheidet. Ein Infoposter soll wichtige Informationen zu einem Thema vermitteln. Die Informationen werden in ganzen Sätzen oder Stichwörtern, aber auf jeden Fall versehen mit kreativen Gestaltungselementen, verfasst. Kreativität baut man mit verschiedenen Schriftgrößen ,-arten und -farben ein. Man setzt farbliche und geometrische Akzente. Symbole, Zeichen und Figuren werden eingebaut. Und bei der großen Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten darf man nicht vergessen zu bedenken, wie und wo man alle Elemente platziert. Beim Erstellen des Infoposters sollte man noch zwei Dinge bedenken: Weniger ist mehr und ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Da die meisten aufgrund der CoVid-Situation auf das Skifahren und Snowboarden in den Ferien verzichtet haben, freuen sich die meisten von uns bereits jetzt schon auf die nächste Wintersaison und bis dahin werden wir den einen oder anderen Blick auf das Wintersportmuseum der 1A mit den ausgestellten Infopostern werfen.

Eine Auswahl an Infopostern des Wintersportmuseums der 1A sieht man hier, die weiteren Infoposter sind im Klassenraum der 1A ausgestellt.

Hinweis: Ein Klick auf den Doppelpfeil in der oberen rechten Ecke der Bildpräsentation öffnet die Vollbildansicht.

Die Lawinenverschüttetensuche der 1A

BEITRAG VON ELIAS WESELI (1A) UND MAG. BORIS MILANOVIĆ

Die Schülerinnen und Schüler der 1A eigneten sich im Fach Geographie und Wirtschaftskunde im Zuge des Distance learnings mithilfe eines Arbeitsplanes zum Thema Lawinen zahlreiche wichtige Informationen zu dieser Thematik an. So lernten sie, wie Lawinen entstehen und welche Lawinenarten unterschieden werden. Zudem lernten sie, wie ein temporärer und permanenter Lawinenschutz gestaltet sein kann. Als eine der wichtigsten Informationen aus dem Arbeitsplan ist das korrekte Verhalten für das Skifahren und Snowboarden in lawinengefährdeten Gebieten zu betonen.

Nach zahlreichen Stunden des Distance Learnings und dem Lernen mit Arbeits- und Informationsblättern, dem Lesen von Infotexten und dem Anschauen von Videos, stellte ich mir die Frage, wie man das Thema auf eine interessante Art im Präsenzunterricht nachbereiten und wiederholen könnte. Resultat dieser Überlegungen war die Durchführung einer Simulation einer Suche nach drei Lawinenverschütteten in unserem dreistöckigen Schulgebäude. Die Schülerinnen und Schüler bildeten drei Rettungsteams und begaben sich auf die Suche nach den Verschütteten. Zwischendurch mussten sie immer wieder fachliche Fragen beantworten. Über das Simulationsspiel wiederholten die Schülerinnen und Schüler nicht nur das Thema, sondern stellten fest, wie herausfordernd die Suche nach Verschütteten sein kann, insbesondere wenn ein Zeitdruck vorliegt, denn im realen Leben zählt jede Sekunde.

Und zu guter Letzt sei erwähnt, dass das Spiel für ein bisschen Bewegung in der Sportklasse sorgte.

Wie das Simulationsspiel von den Schülerinnen und Schülern empfunden wurde, kann man hier exemplarisch anhand der Eindrücke des Schülers Elias Weseli lesen:

Wir hatten eine super-coole Unterrichtsstunde in GWK zum Thema Lawinen.

Herr Professor Milanović hat für uns folgendes vorbereitet: Es wurden 3 grüne Haftnotizen im Schulgebäude versteckt, je eines im Keller, im Erdgeschoss und eines im 1. Stock. Unsere Klasse wurde in drei Gruppen aufgeteilt – für jedes Geschoss war eine Gruppe zuständig. Während eine Gruppe auf der Suche war, mussten die zwei verbleibenden Gruppen alle 2 ½ Minuten eine Frage zum Thema Lawinen beantworten. Insgesamt gab es 12 Fragen, also je 4 pro Gruppe, jede richtig beantwortete Frage wurde mit einem Plus belohnt.

Aber der Über-Drüber-Bonus war, dass wir – sollten wir alle drei Haftnotizen innerhalb einer Stunde finden – keine schriftliche Wiederholung haben werden.

Ich hoffe, dass wir öfters solche Unterrichtsstunden haben werden.